Die Notwendigkeit einer stärkeren interprofessionellen Abstimmung zwischen den Gesundheitsfachpersonen nimmt insbesondere im Bereich der chronischen Erkrankungen an Bedeutung zu. Dennoch lässt sich in der Praxis erst ein verhaltener Umgang mit der Öffnung professioneller Grenzen hin zu mehr interprofessioneller Zusammenarbeit erkennen. In diesem Schwerpunktbeitrag diskutieren Prof. Manuela Eicher und PD Dr. Peter Berchtold, Co-Leitung der SAMW-Arbeitsgruppe «Interprofessionalität», die Grenzen der Öffnung und zeigen auf, welchen Nutzen alle Akteure von mehr interprofessioneller Zusammenarbeit erwarten dürfen.