Die Plattform Interprofessionalität PIP hat an der Vernehmlassung zur Umsetzung der 1. Etappe der Pflegeinitiative teilgenommen.
Dabei geht es um eine Bildungsoffensive für die Pflege. Die Nachwuchsförderung ist eine von vielen notwendigen Massnahmen, die dazu beitragen, das Ziel der Sicherstellung der heute schwächelnden Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu erreichen. In seinem Kompetenzbereich selbstständig arbeiten zu können, wie im Entwurf vorgeschlagen, entspricht dem Konzept der interprofessionellen Zusammenarbeit und trägt zur Aufwertung des Berufs bei.
Für die PIP ist es wichtig, dass die Interprofessionalität, d.h. die Koordination von den verschiedenen Gesundheitsberufen, ausgeübt werden kann. Die PIP fordert die Entscheidungsträger auf, die Koordinationsarbeit aller Gesundheitsfachleute anzuerkennen und aufzuwerten sowie Lösungen zu finden, damit diese Aufgabe angemessen vergütet werden kann.
Die PIP begrüsst die Wiederaufnahme des Programms zur Förderung der Effizienz im Bereich der medizinischen Grundversorgung. Hingegen ist die PIP der Ansicht, dass der Kredit von 8 Millionen über 4 Jahre bei weitem nicht ausreicht, um eine echte Förderung der Effizienz in der medizinischen Grundversorgung zu ermöglichen, insbesondere durch die Stärkung der interprofessionellen Zusammenarbeit.
Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier (nur auf Französisch).